Kästorfer Gemeindeverwaltung
Gestern und Heute
Seit rund 350 Jahren gibt es Aufzeichnungen über die Kästorfer Gemeindeverwaltung. Immer waren es Ehrenamtliche, die für das Gemeinwohl tätig waren. Bis ca. 1850 wurden die Dorfvertreter bestimmt, danach gewählt. Im Laufe der Jahre änderten sich die Amtsbezeichnungen mehrmals. Bauermeister oder Schulze, Geschworener, Vorsteher, Bürgermeister und schließlich Ortsbürgermeister sind die amtlichen Bezeichnungen.
Bauermeister oder Schulze
Die Untertanen in den Dörfern waren ihrer Herrschaft zu Diensten und Abgaben verpflichtet. Diese Verpflichtung konnte durch herrschaftliche Beamte jedoch nur unzureichend durchgesetzt werden. Deshalb übertrugen sie diese Aufgaben an einen Einwohner des Dorfes und ernannten ihn amtlich zum Bauermeister oder Schulzen. Es erfolgte ein jährlicher Wechsel des Amtinhabers. Namen der Kästorfer Bauermeister oder Schulzen sind nicht bekannt.
Geschworener
Bauermeister oder Schulze konnten oder wollten ihr Amt oftmals nicht zur Zufriedenheit ihrer Herrschaft ausführen. So wurde Ihnen im Jahr 1670 ein Geschworener mit Weisungsbefugnis zur Seite gestellt. Oft übernahm der Geschworene auch das Amt der Bauermeisters. Zu Beginn seiner Amtszeit musste der Geschorene einen Eid auf Gott ablegen. Die speziellen Aufgaben und Pflichten eines Geschworenen sind festgelegt in einer „Instruktion für die Geschworenen Männer“ aus dem Jahre 1670. Sie enthält 50 genau beschriebene Anweisungen. Folgende Aufgaben waren auszuführen:
- Besichtigungen und Taxierungen auf amtliche Anordnung und nach bestem Wissen und Gewissen.
- Kontrolle der Einhaltung obrigkeitlicher Verordnungen. Meldung von Übertretungen und Straftaten.
- Verboten ist an Sonn- und Feiertagen: Arbeiten und Geschäfte. Bewirtungen in Krügen vor und während der Predigt. Saufen, Schwelgen und liederliche Versammlungen des Nachts. Kindtaufen, Verlöbnisse, Hochzeiten und andere Gelage.
- Verboten ist ferner an allen Tagen: Verstoß gegen Verordnungen bei erlaubten Versammlungen. Hochzeiten länger als 2 Tage zu feiern. Gäste im Sommer höchstens bis 22.00 Uhr, im Winter höchstens bis 21.00 Uhr im Hause zu behalten. Würfeln und Kartenspielen in den Krügen.
- Kontrolliert werden: Feuergeräte wie Leitern, Haken und Ledereimer auf Unterbringung, Vollzähligkeit und Zustand. Bestellung und Bearbeitung von Feldern und Wiesen.
Der Geschworene soll anzeigen: Vergehen gegen das 6. Gebot und andere hier nicht näher bezeichnete Vergehen. Der Geschworene soll niemand schonen, aber auch niemand ungebührlich anzeigen.
Folgende Kästorfer wurden zu Geschworenen bestellt:
- 1685 Jürgen Rehr
- 1694 Henni Dohrendorff
- 1726 Jürgen Schepelmann
- 1728 Hanß Deike (Decken)
- 1750 Ernst Könecke
- 1772 Johann Ernst Könecke
- 1803 Henning Schmedt
- 1814 Jürgen Christian Lüdde
- 1825 Wilhelm Hövermann
- 1814 Jürgen Christian Lüdde
- 1825 Wilhelm Hövermann
Nach heutiger Erkenntnis ist diese Liste der Geschworenen sicherlich nicht vollständig. Weitere Personen sind jedoch nicht bekannt.
Vorsteher
Unter König Georg dem V. von Hannover kam es 1852 und 1859 zu Gemeindereformen. So wurde aus dem Geschworenen nun der Vorsteher. Jede Gemeinde wählte in einer Gemeindeversammlung einen Vorsteher und zu seiner Unterstützung einen Beigeordneten. Ferner wurden Wegevogt, Feldhüter und Nachtwächter bestimmt bzw. eingestellt. Die Amtszeit für Vorsteher und Beigeordneten betrug 6 Jahre. Alle Gemeindevertreter wurden beeidigt, die Eidesformel lautet: „Ich schwöre zu Gott, dem Allmächtigen und Allwissenden, dass seiner Königlichen Majestät von Preußen, meinem allergnädigsten Herrn, ich unterthänig, treu und gehorsam sein und alle meine vermöge meines Amtes obliegenden Pfl ichten nach meinem besten Wissen und Gewissen genau erfüllen, auch die Verfassung gewissenhaft beobachten will, so wahr mir Gott helfe und sein heiliges Wort, Amen.“
Christian Stolte wurde 1852 erster Kästorfer Vorsteher. Heinrich Meyer und Christian Schmedt waren die ersten Beigeordneten. 1867 wurde der Großkötner Heinrich Müller neuer Vorsteher, er blieb bis 1879 im Amt. 1870/1871 kam es erneut zu einer Verwaltungsreform, so dass 1874 das Standesamt auf Gemeindeebene eingeführt wurde. Vorsteher Heinrich Müller übernahm auch dieses Amt. Sein Nachfolger als Vorsteher wurde 1879 Brinksitzer Christian Salge. 1885 wurde Brinksitzer Friedrich Evers neuer Vorsteher. Er wurde einstimmig gewählt. Bei den Gemeindewahlen 1891 wurde Abbauer Wilhelm Lüdde als Vorsteher gewählt, gleichzeitig übernahm er auch das Amt des Standesbeamten. Infolge Krankheit schied Wilhelm Lüdde 1907 aus dem Amt.
Nachfolger und neuer Vorsteher wurde 1907 der Halbhöfner Heinrich Meyer. 1913 wurde er wiedergewählt. 1916 schied Heinrich Meyer aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem Amt. Sein Nachfolger wurde im März 1916 der Großkötner Heinrich Müller. In diesen Kriegsjahren hatte der Gemeindevorsteher auch für die gerechte Versorgung der Bevölkerung zu sorgen. Dabei unterstützten ihn diverse Kommissionen.
1919 wurde die Gemeindeverfassung den neuen politischen Verhältnissen angepasst. Die geheime Wahl mit verdecktem Stimmzettel wurde eingeführt. Wahlberechtigt waren alle Männer und Frauen über 20 Jahre. So wurde im September 1919 der erste Kästorfer Gemeindeausschuss gewählt.
Ihm gehörten an: Heinrich Schrader, Christian Salge, August Lüdde, Karl Schrader, Karl Fiesel, Heinrich Lacu, Wilhelm Stolte, Karl Meyer und Ernst Könecke. Sie wurden vom amtierenden Gemeindevorsteher Heinrich Müller in ihr Amt eingeführt und durch Handschlag zur gewissenhaften Erfüllung ihrer neuen Aufgabe verpfl ichtet. Anschließend wählten Sie Heinrich Müller wieder zum Gemeindevorsteher. Im Juli 1920 trat Heinrich Müller aus gesundheitlichen Gründen von allen Ämtern zurück. Der Gemeindeausschuss wählte anschließend den Halbhöfner Heinrich Cordes zum neuen Gemeindevorsteher. Er wurde gleichzeitig in Personalunion Standesbeamter und Realgemeindevorsteher.
1924 gab es erneut Wahlen. Auf Beschluss des Landtages wurden neun Gemeindeausschussmitglieder und eben so viel Ersatzvertreter gewählt. Sie wählten im Juni den Lehrer Heinrich Lacu zum neuen Gemeindevorsteher. 1929 wurde der Gemeindeausschuss neu gewählt. Die neun Mitglieder wählten Heinrich Lacu als Gemeindevorsteher wieder. Zu Beginn der 30er Jahre hatte die allgemeine Wirtschaftskrise auch in unserem Dorf ihre Spuren hinterlassen. Wie überall, so fand auch hier das politische Programm Adolf Hitlers immer mehr Anhänger. Anlässlich einer Versammlung wurde im Februar 1932 ein Kästorfer Stützpunkt der NSDAP gegründet. Friedrich Wegmeyer wurde Stützpunktleiter. Die bisherige Gemeindevertretung wurde am 4.2.1933 aufgelöst. Am Volkstrauertag, dem 12.3.1933 wurden folgende 9 Gemeinderatsmitglieder neu gewählt: Heinrich Lüdde, Wilhelm Behrens, Karl Meyer Nr. 4, Friedrich Wegmeyer, Martin Müller, Heinrich Cordes, Wilhelm Warnecke, Karl Meyer Nr. 15 und Heinrich Tietge. Am 25.3.1933 wählten diese Gemeinderatsmitglieder Friedrich Wegmeyer zum Gemeindevorsteher und Standesbeamten.
Aufgrund des neuen Preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 5.12.1933 fanden folgende Amtshandlungen von Seiten des Landrates v. Wagenhoff statt: 3.8.1934 Berufung zum ehrenamtlichen Gemeindevorsteher: Landwirt Friedrich Wegmeyer auf die Dauer von 12 Jahren. 11.12.1934 Berufung zu Gemeindeschöffen zur Vertretung und Unterstützung des Gemeindevorstehers: Karl Meyer und Georg Lüdde für 12 Jahre. 2.4.1935 Friedrich Könecke wird zum Gemeinderechnungsführer berufen. 16.4.1935 Berufung zu Gemeinderäten; Werner Engelhard, Wilhelm Behrens, Wilhelm Bente, Heinrich Tietge, Karl Meyer.
Bürgermeister
Am 30.1.1935 wurde eine neue Gemeindeordnung für das gesamte Deutsche Reich erlassen. Für unsere Gemeinde ergaben sich folgende Änderungen:
- Umbenennung von Gemeindevorsteher in Bürgermeister und von Schöffe in Beigeordneter.
- Berufung des Bürgermeisters, der Beigeordneten und der Gemeinderäte durch den Kreisleiter der NSDAP.
- Die Amtsdauer beträgt 6 Jahre.
- Die Hauptsatzung der Gemeinde bedarf der Zustimmung des Kreisleiters und der Genehmigung des Landrates.
Am 5.8.1935 wurde folgende Hauptsatzung beschlossen:
§ 1 Das Amt des Bürgermeisters wird
ehrenamtlich verwaltet.
§ 2 Dem Bürgermeister stehen 2 ehrenamtliche
Beigeordnete zur Seite.
§ 3 Die Zahl der Gemeinderäte beträgt 6.
Vom Kreisleiter wurden darauf hin folgende Männer zum Gemeinderat berufen: Wilhelm Behrens, Martin Müller, Wilhelm Bente, Heinrich Tietge, Werner Engelhard, Karl Meyer. Bürgermeister blieb der bisherigen Gemeindevorsteher Friedrich Wegmeyer.
Am 12.4.1945 wurde Kästorf durch die Amerikaner kampfl os eingenommen und besetzt. Auf Anordnung der Besetzer führte Friedrich Wegmeyer die Amtsgeschäfte zunächst weiter. Als ehemaliger Zellenleiter der NSDAP musste Wegmeyer sein Bürgermeisteramt jedoch zum 30.4.1945 abgeben. Am 1. Mai 1945 wurden neu ernannt: Bürgermeister Heinrich Soltendieck, Gemeinderäte Ernst Harms, Heinrich Tietge, Ernst Meyer, Heinrich Meyer, Karl Könecke, Ferdinand Lehner. Rechnungsführer Friedrich Könecke.
Die ersten freien Wahlen nach den Kriege fanden am 15.9.1946 statt. Gewählt wurden aus 15 Kandidaten: Bürgermeister Heinrich Soltendieck, Gemeinderäte Ernst Meyer, Jakob Büchel, Ernst Harms, Friedrich Könecke, Ernst Meyer Nr. 74, Heinrich Meyer, Hilde Möller, Karl Könecke, August Bergmann, Karl Pressel.
Zur Bewältigung der Kriegsfolgen und der Unterbringung von Flüchtlingen, es waren etwa 500, wurden besondere Ausschüsse eingerichtet. Wohnungsausschuss, Wohlfahrtsausschuss, Ausschuss für Lebensmittelkarten. Flüchtlingsrat und Flüchtlingsbetreuer nahmen ihre Arbeit auf. Der Bürgermeister wurde in den ersten Nachkriegsjahren im jährlichen Abstand gewählt. Neuer Bürgermeister wurde am 17.10.1947 Jakob Büchel. Er wurde auch gleichzeitig als Gemeindedirektor gewählt. Damit hatte die Gemeinde Kästorf einen Mann an die Spitze gestellt, der 21 Jahre mit Geschick und Erfolg das Dorf durch schwere Nachkriegs- und Aufbaujahre führte.
Bei den Gemeindewahlen am 28.11.1948 kandidierten 23 Personen, erstmals auch für Parteien. Gewählt wurden: Bürgermeister Jakob Büchel. Gemeinderäte Ernst Meyer, Karl Pressel, Karl Dirschka, Wilhelm Eichholz, Ernst Adam, Wilhelm Behrens, Georg Lüdde, Heinrich Müller. Neu gebildet wurden folgende Ausschüsse: Ernährungsausschuss, Bauausschuss, Jugendausschuss, Friedhofsausschuss.
Am 9.11.1952 war wieder eine Gemeindewahl fällig. Es wurden gewählt: Bürgermeister Jakob Büchel. Gemeinderäte Georg Lüdde, Wilhelm Behrens, Heinrich Müller, Karl Dirschka, Heinrich Büchel, Otto Düsterhöft, Leonhard Daratha, Johannes Frese. Ausschüsse: Wegekommission, Finanzausschuss.
Bei der Gemeindewahl 1956 wurden gewählt: Bürgermeister Jakob Büchel. Gemeinderäte Georg Lüdde, Otto Düsterhöft, Heinrich Büchel, Heinrich Müller, Johannes Frese, Wilhelm Behrens, Ernst Camehl, Johanna Günther, Rudolf Gau, Paul Witt.
Am 19.3.1961 wurden für 3 Jahre gewählt: Bürgermeister Jakob Büchel. Gemeinderäte Heinrich Müller, Otto Düsterhöft, Heinrich Büchel, Georg Lüdde, Paul Witt, Ernst Camehl, Wilhelm Eichholz, Leonhard Daratha, Helmut Meyer, Georg Behrens, Werner Engelhard, Franz Glaser.
Bei der Gemeindewahl am 27.9.1964 wurden gewählt: Bürgermeister Jakob Büchel. Gemeinderäte Heinrich Müller, Georg Lüdde, Wilhelm Eichholz, Georg Behrens, Heinrich Büchel, Helmut Meyer, Paul Witt, Werner Engelhard, Franz Schäfer, Wilhelm Behrens. Besondere Beschlüsse: Einführung von Straßennamen und neuen Hausnummern. Pläne zur Bildung einer Samtgemeinde mit Gamsen, Wilsche und Neubokel.
Gemeindewahlen 1968: Der langjährige Bürgermeister Jakob Büchel kandidierte aus Altersgründen nicht mehr. Es wurden gewählt: Bürgermeister Heinrich Müller, Gemeinderäte Wilhelm Eichholz, Heinrich Büchel, Helmut Meyer, Georg Behrens, Franz Schäfer, Friedrich Wegmeyer, Heinz Lüdde, Heinrich Lüdde, Sigismund Holz, Christian Pauke, Günter Düsterhöft, Georg Lüdde, Werner Engelhard. Besondere Beschlüsse und Ereignisse: Weitere Verhandlungen zum Beitritt zur Samtgemeinde Gamsen. Der Beitritt wurde zum 1.1.1971 beschlossen, kam aber wegen der anstehenden Verwaltungs- und Gebietsreform nicht mehr zur Durchführung. Am 22.10.1972 wurden in den Gemeinderat gewählt: Bürgermeister Heinrich Müller. Gemeinderäte Wilhelm Eichholz, Heinrich Büchel, Heinz Lüdde, Heinrich Lüdde, Helmut Meyer, Hellmuth Fuchs, Leonhard Daratha, Gerhard Tietge, Adolf Fricke, Ursula Seubert.
Am 27.11.1973 wurde das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Gifhorn erlassen. Demnach wurden mit Wirkung vom 1.3.1974 die Gemeinden Gamsen, Kästorf, Wilsche, Neubokel und Teile von Isenbüttel, Leiferde, Ribbesbüttel und Vollbüttel sowie die Gemeinde Winkel in die Stadt Gifhorn eingegliedert.
Am 18.2.1974 wurden vom Gemeinderat Heinrich Müller, Wilhelm Eichholz und Heinrich Büchel in den Interimsrat der Stadt Gifhorn gewählt. Die letzte Sitzung des Rates der selbständigen Gemeinde Kästorf fand am 24.2.1974 statt. Bürgermeister Müller gab einen ausführlichen Bericht über die Entwicklung Kästorfs nach dem Kriege. Er dankte ausdrücklich allen Mandatsträgern für die geleistete Arbeit. Kästorf hatte damals ca. 1900 Einwohner, davon lebten 800 in den Diakonischen Heimen. In Anerkennung und Würdigung ihrer langjährigen, erfolgreichen Tätigkeit in der Gemeinde Kästorf und für das Gemeinwohl der Bürger wurden ausgezeichnet, geehrt und ernannt:
- Zum Ehrenbürger und Altbürgermeister: Jakob Büchel.
- Zu Verdienten Bürgern: Georg Lüdde, Wilhelm Behrens, Heinrich Müller, Heinrich Büchel, Ernst Camehl, Werner Engelhard, Wilhelm Eichholz.
Damit war das Kapitel „Selbständige Gemeinde Kästorf“ endgültig geschlossen.
Ortsräte 1974 - 2022
Im Rahmen der Eingemeindung wurde Kästorf am 1. März 1974 ein Ortsteil der Stadt Gifhorn. Die Kompetenzen der kommunal-politischen Ortsvertreter wurden weitgehend von „entscheiden“ auf „empfehlen“ eingeschränkt. Pflege des Ortsbildes, Förderung und Durchführung von Veranstaltungen der Heimat- und Brauchtumspflege, Förderung von Vereinen, Verbänden und sonstigen Zusammenschlüssen sind neue Aufgabenfelder. Repräsentant der Ortschaft ist der Ortsbürgermeister.
Am 1.7.1974 wurden in den ersten Kästorfer Ortsrat gewählt: Ortsbürgermeister Heinrich Müller. Ortsratsmitglieder Siegfried Neumann, Günter Adam, Leonhard Daratha, Günter Düsterhöft, Harald Gorewoda, Heinz Lüdde, Werner Silbermann, Dr. Hans-Joachim Winkler.
Zum 1.11.1976 wurden in den Ortsrat gewählt: Ortsbürgermeister Heinrich Müller. Ortsratsmitglieder Günter Düsterhöft, Günter Adam, Leonhard Daratha, Hellmuth Fuchs, Harald Gorewoda, Martin Seubert, Klaus Simon, Ernst Wieckenberg.
Zum 1.11.1981 wurden in den Ortsrat gewählt: Ortsbürgermeister Günter Düsterhöft Ortsratsmitglieder Jakob Hoffmann, Günter Adam, Herbert Engelhard, Harald Gorewoda, Horst Laczny, Werner Silbermann, Klaus Simon, Ernst Wieckenberg.
Zum 1.11.1986 wurden in den Ortsrat gewählt: Ortsbürgermeister Günter Düsterhöft. Ortsratsmitglieder Herbert Engelhard, Jakob Hoffmann, Günter Adam, Käte Oldenburger, Horst Laczny, Werner Silbermann, Klaus Simon, Ernst Wieckenberg.
Zum 1.11.1991 wurden in den Ortsrat gewählt: Ortsbürgermeister Günter Düsterhöft. Ortsratsmitglieder Reinhard Losch, Torsten Kolbe, Käte Oldenburger, Herbert Engelhard, Günter Adam, Renate Bobisch, Ralf Völke, Hermann Speckmann.
Zum 1.11.1996 wurden in den Ortsrat gewählt: Ortsbürgermeister Günter Düsterhöft. Ortsratsmitglieder Torsten Kolbe, Reinhard Losch, Käte Oldenburger, Katharina Knop, Dr. Alexander Hoffmann, Renate Bobisch, Santo Fazio, Lothar Jur.
Verdiente Bürger
Ehrenbürger und Altbürgermeister: Jakob Büchel
Ehrenortsbürgermeister Günter Düsterhöft
Zu Verdienten Bürgern: Georg Lüdde, Wilhelm Behrens, Heinrich Müller, Heinrich Büchel, Ernst Camehl, Werner Engelhard,
Wilhelm Eichholz, Günter Adam.
Zum 1.11.2001 wurden in den Ortsrat gewählt: Ortsbürgermeister Bernd Schäfer,. Ortsratsmitglieder Renate Bobisch, Rita Wendig, Reinhard Losch, Jürgen Völke, Torsten Kolbe, Willy Knerr, Santo Fazio, Lothar Jur.
2004 wurde Jürgen Völke als Nachfolger für Bernd Schäfer zum Ortsbürgermeister gewählt.
Im Laufe der einzelnen Wahlperioden rückten folgende Mitglieder als Nachrücker in den Ortsrat ein:
1979 Werner Silbermann für Martin Seubert,
1983 Käte Oldenburger für Harald Gorewoda,
1997 Rita Wendig für Dr. Alexander Hoffmann,
1998 Heinrich Ramme für Katharina Knop.
2004 Wolfgang Meyer für Bernd Schäfer
2020 Manuel Marrone für Rita Wendig
Zum 1.112006 wurden in den Ortsrat gewählt: Ortsbürgermeister
Jürgen Völke, Stellvertretender Ortsbürgermeister Willy Knerr, Ortsratsmitglied Renate Bobisch, Rita Wendig,
Karin Brandt, Torsten Kolbe und Santo Fazio.
Zum 1.11.2011 wurden in den Ortsrat gewählt: Ortsbürgermeister
Jürgen Völke, Stellvertretende Ortsbürgermeisterin Rita Wendig, Willy Knerr, Werner Herrmann, Tim Nikolaus, Britta Blum und Ingo Düsterhöft.
Zum 01.11.2016 wurden in den Ortsrat gewählt: Ortsbürgermeister
Jürgen Völke, Stellvertretende Ortsbürgermeisterin Rita Wendig,
Willy Knerr, Werner Herrmann, Carsten Behling, Sarah Lazsus und Thomas Meister.
Nachrücker: 17.02.2020 - für Rita Wendig, Manuel Marrone
Zum 15.11.2021 wurden in den Ortsrat gewählt: Jürgen Völke, Stellv. OBM Carsten Behling, Manuel Marrone, Stellv. OBM ab 07.11.2022 Thomas Meister, Manuel Teckenburg, Ole Hasenbein und Carolin Germer.
Nachrücker: 07.11.2022 - Sascha Gorsler für Carsten Behling (SPD)
12.08.2024 - Sylvia Jahn für Ole Hasenbein (ULG)
Abschließend ist festzustellen, dass alle kommunalpolitischen Vertreter des Ortes sich immer nach bestem Wissen und Gewissen für die Belange der Ortschaft Kästorf eingesetzt haben. Es hat sich eine intakte Dorfgemeinschaft mit einem gesunden „Wir-Gefühl“ entwickelt.
Kästorf ist allen bisherigen Ortsratsmitgliedern zu einem herzlichen Dank verpflichtet. Dem jetzigen Ortsrat und allen zukünftigen Mandatsträgern sei bei allen Entscheidungen eine glückliche Hand beschieden.
(Günter Düsterhöft)
( ergänzt ab 2002 Jürgen Völke)