Kästorf. Wo gibt es denn so etwas: ein Vampir, der kein Blut mag? Na, auf der Bühne im Kästorfer Dorfgemeinschaftshaus. Dort zeigten nämlich am Donnerstagabend Dritt- und Viertklässler das Musical „Villa Spooky“.
Und damit begeisterten die 27 beteiligten Kinder die Eltern, Geschwister und Mitschüler im fast voll besetzten DGH. „Wir würden solche Aufführungen angesichts des Erfolgs gerne regelmäßig zeigen“, erklärte Schulleiter Holger Schrader.
In dem Musical geht es um einen kleinen Vampir Bissgurius, der kein Blut mag. Die Villa Nebelstein, in der er lebt, soll von seinem Onkel verkauft werden. Gemeinsam mit seinen Freunden – Fledermäusen und Gespenstern – verwandelt der Vampir die Villa kurzerhand in ein Spukhaus und kann so die anrückenden Käufer in die Flucht schlagen. Zuvor allerdings müssen die gesetzestreuen Gespenster mit einem Trick überredet werden, zu helfen. Denn sie dürfen nur zur Geisterstunde spuken. Wie gut, dass sich die Zeiger der Geisteruhr verstellen lassen.
Nina Kiel hatte mit ihrer Tanz-AG das Stück eingeübt, unterstützt wurde sie dabei von den beiden pädagogischen Mitarbeitern der Schule, Birgit Pasemann sowie Petra Supplie, sowie von Vanessa Fleer, der Leiterin der Bühnenbild-AG. Gemeinsam hatten die beiden Gruppen eine witzige Show mit Liedern, Musik, Tänzen und einem passenden Bühnenbild, das von einer Papp-Version der Villa Spooky lebte, auf die Beine gestellt. Schaurige Deko wie Spinnennetze und kleine Fledermäuse gab es obendrein. Und Getränke und kleine Snacks vom Team des Fördervereins um die Vorsitzende Janett Köhler, Der Förderverein hatte übrigens die AGs großzügig gefördert.
Kommentar schreiben