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Fünf Neujahrssänger bringen Kästorfern gute Wünsche vorbei

Kästorf. Von Haus zu Haus zogen am Montag wieder die Kästorfer Neujahrssänger. Das erste Mal dabei war Max Wieckenberg. „Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt“, lachte er, „dass man häufiger die Tür vor der Nase zugeschlagen bekommt.“ Nein, Justin Raguse weiß es schon vom Vorjahr: „Das passiert höchstens in den Mehrfamilienhäusern.“

Die meisten Kästorfer warten schon auf die Neujahrssänger. So wie Lennart Ramme, der früher selber mit durchs Dorf gezogen ist. „Das gehört einfach dazu“, freut er sich über den Besuch der fünf Jugendlichen am Silvestertag und steckt eine großzügige Spende in die Dose.

Unterwegs sind außer Max und Justin noch Alexander Hamm, Lukas Niegsch und Lucie Windmüller. „Seit zwei Jahren sind Mädchen dabei“, sagt Nils Engelhard, der zum dritten Mal die Neujahrssänger zusammengesucht und mit ihnen den Neujahrsgruß geübt hat. „Wir freuen uns über jeden, der mitmacht.“

Immer schwieriger werde es, Jugendliche zu finden, die am Silvestertag von Haustür zu Haustür ziehen und gute Wünsche bringen – um die 200 Mal sagen sie ihren Spruch auf. „Aber nächstes Jahr haben wir einen starken Konfirmandenjahrgang, da kann ich dann hoffentlich wieder einige Jugendliche begeistern, die dann zwei Jahre mitmachen.“ Denjenigen, die unterwegs sind, macht es Spaß. „Und man kommt ein bisschen raus“, so Max. tru

AZ 02.01.2019

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