Kästorf. 50 Kästorfer nahmen auf Einladung des Ortsrates an einer Tagesfahrt nach Holzminden teil.
Nach einer Stadtführung durch die Kreisstadt im Solling, hatten alle die Gelegenheit zum Erkunden der Stadt.
Der nächste Programmpunkt war die Besichtigung des Klosters Brunshausen bei Bad Gandersheim. Hier bekamen die Teilnehmer Einblick in die Entstehung des deutschen Adels und der Wiege des ersten Deutschen Königs Otto des ersten. Die „Ottonen“ hatten hier ihren Ursprung und haben im Kloster reichlich Reliquien und Artefakte hinterlassen.
Den Abschluss der informativen Fahrt bildete dann eine Kaffeetafel im Café des Klosters.
privat//AZ 05.08.17
Die diesjährige Ortsratsfahrt führte den vollbesetzen Bus in Richtung Bad Gandersheim mit einer Besichtigung des Klosters
in Brunshausen. In Holzminden konnte sich unsere Reisegruppe köstlich versorgen und die schöne Altstadt besichtigen.
Das ehemalige Kloster Brunshausen befindet sich in Brunshausen, einem Ortsteil der Stadt Bad Gandersheim. Es wurde im 9. Jahrhundert als Benediktinerinnenkloster gegründet. Nach wechselvoller Geschichte als Nonnen- und Mönchskloster und evangelischer Konvent wurde Kloster Brunshausen im Jahre 1944/1945 als KZ Bad Gandersheim ein Außenlager des KZ Buchenwald. Heute besteht in der Klosterkirche und Teilen der Klostergebäudes ein Museum zur Geschichte Brunshausens und des Stiftes Gandersheim
Holzminden liegt im oberen Weserbergland am Nordwestrand des Mittelgebirges Solling im Oberen Wesertal. Etwas weiter nördlich befindet sich der Vogler und jenseits von diesem der Ith. Bis zur niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover sind auf Bundesstraßen etwa 80 km zurückzulegen.
Holzminden:
Die Stadt, die sich am östlichen Ufer der Oberweser befindet, wird in Südost-Nordwest-Richtung von der Holzminde durchflossen, in die im Stadtgebiet die von Osten kommende Dürre Holzminde einmündet; in diese wiederum fließt im östlichen Stadtteil Pipping der von Osten kommende Hasselbach. Direkt nach der Durchquerung des Stadtgebiets mündet die Holzminde am westlichen Stadtrand in die von Süden kommende Weser, die in einigen Holzmindener Stadtbereichen die Grenze zum westlich gelegenen Bundesland Nordrhein-Westfalen bildet.
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