Neubokel holt sich den Sieg bei den Feuerwehrwettkämpfen in Kästorf
Kästorf. 19 Feuerwehrgruppen aus dem Landkreis Gifhorn waren am Samstag bei den Wettkämpfen in Kästorf, den sogenannten Kästorf Open, am Start – fünf Gruppen weniger als im Vorjahr. Sieger wurde diesmal das Team aus Neubokel. Keine Änderung gab es dagegen bei der Vergabe der roten Laterne für den letzten Platz. Die holte sich wie 2016 die Feuerwehr Knesebeck – die übrigens auch Stifter dieser Trophäe vor einigen Jahren war.
Rund 200 Brandschützer waren laut Jörn Weusthoff, Pressewart der ausrichtenden Kästorfer Wehr, diesmal am Start und kämpften darum, möglichst viele Punkte zu bekommen. Denn für die 15 schnellsten Teams gab es Pokale. Den Sieg sicherten sich letztlich die Brandschützer aus Neubokel vor den Gruppen Wilsche 2, Kästorf 4, Kästorf 3 und Stüde.
Natürlich steht bei der Veranstaltung, bei der es darum ging, möglichst schnell unter Beachtung aller Vorschriften aus einer offenen Wasserstelle mittels Schlauch Wasser zu entnehmen und drei Kanister umzuspritzen, die Kameradschaft im Vordergrund – und das bereits seit den ersten Kästorf Open in den 1980er-Jahren. Trotzdem hat der Wettkampf einen ernsten Hintergrund, denn gut aufeinander eingespielte ehrenamtlich arbeitende Feuerwehren sind im Einsatzfall wichtig.
Übrigens sind die Kästorf-Open der Auftakt zu einem Grand-Slam. Die gleiche Aktion gibt es noch in Stüde und Rötgesbüttel. Die Wehr, die an allen drei Events teilnimmt und die meisten Punkte einheimst, erhält einen Pokal.ba
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